Die Lösung, das Bett über die 29 cm hohen Stauräume (A) und (B) (siehe Abb. 1 und die entspr. Fotos) zu legen, wurde gewählt, um den Schwerpunkt des Wagens niedrig zu halten (andernfalls hätten gleichgroße Stauräume im Dach untergebracht werden können) und weil sich damit eine einfachere Bettkonstruktion ergab. Das Bett ist dreifach unterteilt: über dem Motorraum deckt es die Stauräume (A) und (B) ab, die Rückenlehne (C) verdeckt das Staufach (F), die Sitzfläche liegt auf der Truhe (E) auf.

Die Sitzbank wird zum Bett umgebaut (siehe auch Abb. 11), indem die Rückenlehne (C) angehoben und die Sitzfläche (D) nach vorn geklappt (gestrichelt gezeichnet) und an dem äußeren Ende in je eine Kette (I) eingehängt wird. Die Rückenlehne (C) stützt sich jetzt auf Stützen ab, die in die Fahrzeugwände eingelassen sind. - Über dem Küchenschrank (N) wurde ein kleines Fach (L) für Kosmetik, Zahnputzzeug etc. angebracht, darüber stehen die Wasserkanister (K), die per Schwerkraft die Wasserhähne versorgen.

Der Küchenschrank (Abb. 5 und 6) beherbergt ganz oben den Gasherd (A), darunter das Waschbecken (B) mit Wasserhahn (E). Das Waschbekken ist in eine Schublade eingebaut, die herauszuziehen ist. Damit spart man viel Platz, trotzdem behindern sich Herd und Waschbecken nicht. Im unteren Teil des Küchenschrankes sind Vorräte und Geschirr untergebracht.

Der Küchenschrank (Abb. 5 und 6) beherbergt ganz oben den Gasherd (A), darunter das Waschbecken (B) nit Wasserhahn (E). Das Waschbecken ist in eine Schublade eingebaut, die herauszuziehen ist. Damit spart man Platz, trotzdem behindern sich Herd und Waschbecken nicht. Der untere Teil des Küchenschrankes, durch den die Abwasserleitung (K) läuft, ist in Staufächer für Küchen-Geräte unterteilt.

Neben dem Küchenschrank befindet sich die "Wasserkiste " (O) - ein Vorratsfach für 3 Wasserkanister -, davor das Safe (P). Man muß also über diese beiden 31 cm hohen Staukästen hinwegsteigen, um ins Fahrerhaus zu gelangen - bei der Höhe des Wagens kein Problem, jedoch ist der Platz im Durchgang genutzt.

Hinter dem Fahrersitz sind untergebracht (Abb. 3): direkt unter dem Dach anfangend der Kleiderschrank (M), dessen Tür (M1) nach unten zu klappen ist und den Innentisch ergibt (siehe Abb. 8); unter dem Kleiderschrank links das Gasflaschenfach (T), daneben das Fach für 2 Benzinkanister (R), darüber ein Lebensmittelfach (S). Vor Fach (R) steht die Kühlbox K (Abb. 8), die nicht befestigt sondern nur arretiert ist, um sie bei Bedarf abrücken zu können. - Der Vollständigkeit halber muß gesagt werden, daß wir den Trakt unterhalb des Kleiderschranks nach unserer endgültigen Rückkehr nach Deutschland änderten, weil wir dort eine trumatic-e-Heizung einbauten, damit rückte das Gasflaschenfach weiter zur Wagenmitte, die Fächer (R) und (S) entfielen, dafür mußte schließlich auch der Küchenschrank umgebaut werden (fest eingebauter Gasherd mit Waschbecken, keine herausziehbare Spüle mehr).

Im Dachgeschoß ist hinten das große Staufach (G) für Bettzeug und darunter das Fach (H) für Socken etc. untergebracht. Vorn über den Sitzen sind Fächer (Q) für Schreibzeug, Bücher etc. - das "office", wie durch's Fenster schauende Inder immer den staunenden Zuschauern berichteten.

Um den Wohnungstrakt gegenüber dem Fahrerhaus fest verschließen zu können (wegen Verschiffen, Werkstatt etc.), wurde die rechte Seitenwand des Kleiderschrankes teilweise als Tür konstruiert. Abb. 7 zeigt das Prinzip: die Tür ist an der vorderen Kante angeschlagen und schließt den Durchgang (mit Sicherheitsschloß) ab. Weil diese Tür wegen der Sitzrückwände nicht bis zur Höhe des Safes hinunterreichen kann, schiebt man eine in U-Schienen geführte und normalerweise zwischen Safe und Wasserkiste versenkte Tischlerplatte von unten gegen die Tür im Durchgang.

Das gesamte Fahrerhaus und alle übrigen Fenster können mit dichten Vorhängen, die in Plastikschienen laufen, verschlossen werden.